Die Alzheimer-Krankheit ist eine Form der Demenz, die zu einer kognitiven Degeneration des Denkens, Gedächtnisses und Verhaltens führt und dadurch die Fähigkeit beeinträchtigt, alltägliche Aufgaben und Funktionen zu erledigen. Allerdings haben Wissenschaftler in der medizinischen Forschung Fortschritte gemacht und ebnen den Weg für vielversprechende Wege zur Behandlung des neurologischen Verfalls und anderer Symptome. Da das Bewusstsein für Alzheimer und seine Auswirkungen zunimmt, könnte die Entwicklung von Medikamenten das Potenzial haben, den Ausbruch und das Fortschreiten der Krankheit zu lindern und zu verzögern.
Drei vielversprechende Medikamente wurden identifiziert
Um das Wachstum von Alzheimer zu verlangsamen oder ganz zu stoppen, sind wirksame Medikamente, etwa krankheitsmodifizierende Medikamente oder Immuntherapien, notwendig. Immuntherapien zielen insbesondere darauf ab, Amyloid-Plaques aus dem Gehirn zu entfernen, um den kognitiven Verfall zu verzögern, und drei vielversprechende Immuntherapeutika haben kürzlich Potenzial bei der Bekämpfung der Krankheit gezeigt:
Donanemab: Donanemab wurde von Eli Lilly entwickelt und wird Patienten über einen intravenösen Tropf verabreicht, um das flüssige Arzneimittel direkt in den Blutkreislauf zu bringen und so die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Erste Ergebnisse klinischer Studien zeigten, wie Donanemab Amyloid-Plaques im Gehirn erfolgreich entfernte und dazu beitrug, eine Verschlechterung der kognitiven Funktion zu verhindern.
Remternetug: Remternetug, ebenfalls von Eli Lilly entwickelt, zielt auf ähnliche Weise wie Donanemab auf Amyloid-Plaques ab, wobei die Wissenschaftler letztendlich hoffen, dass es seinen Vorgänger übertrifft. Bei der Anwendung von Remternetug müssen die Patienten jedoch stundenlange Sitzungen absolvieren, um das Medikament zu erhalten. Diese Verabreichungsmethode kann möglicherweise eine praktischere Art der Behandlung mit weniger Nebenwirkungen als Injektionen darstellen.
Lecanemab: Lecanemab wird vom Pharmaunternehmen Eisai hergestellt und für Patienten mit Alzheimer im Frühstadium entwickelt und über einen intravenösen Tropf verabreicht. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat das Medikament im Juli 2023 zur Behandlung zugelassen und festgestellt, dass es dazu beitragen kann, das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit um 27 % zu verlangsamen. Es entfernt Amyloide und Tau-Proteine aus dem Gehirn und wird unter dem Namen Leqembi für die Öffentlichkeit vermarktet.
Eine vielschichtige Behandlung
Obwohl Immuntherapie und krankheitsmodifizierende Medikamente ein entscheidender Teil des Behandlungsprozesses sind, ist es von entscheidender Bedeutung, eine umfassende Strategie mit einer Reihe von Interventionen zu entwickeln, um Alzheimer wirksam zu bekämpfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Cholinesterasehemmer wie Donepezil, Rivastigmin und Galantamin nach wie vor ein Eckpfeiler der Alzheimer-Behandlung sind. Diese Medikamente verbessern die Kommunikation zwischen Gehirnzellen, indem sie den Acetylcholinspiegel erhöhen, einen Neurotransmitter, der für Gedächtnis und Lernen unerlässlich ist. Sie können bei einigen Patienten die kognitiven Funktionen und die Lebensqualität verbessern, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit.
Memantin, ein N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptorantagonist, ist ein weiteres Medikament, das zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Alzheimer-Krankheit zugelassen ist. Es reguliert Glutamat, einen Neurotransmitter, der in übermäßigen Mengen toxisch werden und zum kognitiven Verfall beitragen kann.
Verhaltensinterventionen, einschließlich kognitiver Stimulationstherapie und Erinnerungstherapie, können sich ebenfalls positiv auf das Wohlbefinden der Patienten auswirken. Diese Interventionen beziehen Patienten in Aktivitäten ein, die das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen stimulieren, die soziale Interaktion fördern und das Gefühl der Isolation verringern.
Ein Hoffnungsschimmer
Das Aufkommen von drei neuen Medikamenten, die sich abzeichnen, kann vielen Menschen und ihren Familien möglicherweise neue Hoffnung für die Behandlung von Alzheimer geben und die Chancen auf bessere Aussichten für ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Zukunft erhöhen.
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