Welttag der seelischen Gesundheit: Das Stigma psychischer Erkrankungen durchbrechen
10/10/2024
Jedes Jahr am 10. Oktober begeht die Welt den Tag der psychischen Gesundheit, ein Tag, der dem Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme und der Mobilisierung von Bemühungen zur Unterstützung des psychischen Wohlbefindens gewidmet ist. Da psychische Störungen weltweit Millionen von Menschen betreffen, ist es wichtig, die tiefgreifenden Auswirkungen anzuerkennen, die sie auf Einzelpersonen, Familien und Gesellschaften haben.
Das Thema des Welttags der psychischen Gesundheit 2024 dreht sich um die Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz.
Psychische Gesundheit verstehen: Was ist das?
Unter psychischer Gesundheit versteht man das kognitive, emotionale und soziale Wohlbefinden einer Person. Sie beeinflusst, wie Menschen denken, fühlen und handeln, und hat auch Auswirkungen darauf, wie sie mit Stress umgehen, mit anderen umgehen und Entscheidungen treffen. Eine gute psychische Gesundheit ist in jeder Lebensphase von entscheidender Bedeutung, von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter.
Psychische Störungen können vielfältig sein und umfassen unter anderem Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und bipolare Störungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leidet weltweit jeder Achte an einer psychischen Störung. Diese Statistik unterstreicht, wie wichtig es ist, diesem kritischen Problem Aufmerksamkeit zu schenken und Maßnahmen zu ergreifen.
Die globale psychische Gesundheitskrise
Die WHO schätzt, dass psychische Störungen weltweit zu den Hauptursachen für Krankheiten und Behinderungen gehören. Trotz des steigenden Bewusstseins hält das mit psychischen Erkrankungen verbundene Stigma die Menschen weiterhin davon ab, die Versorgung in Anspruch zu nehmen, die sie benötigen. Die COVID-19-Pandemie hat die psychischen Probleme erheblich verschärft und Millionen Menschen aufgrund von Isolation, Unsicherheit und wirtschaftlichem Druck in Zustände wie Angstzustände und Depressionen gestürzt.
Leider besteht weiterhin eine Versorgungslücke bei psychischen Erkrankungen. Fast 75 % der Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben keinen Zugang zu angemessenen psychiatrischen Diensten. Diese Versorgungslücke wird häufig durch fehlende Ressourcen, Stigmatisierung und unzureichend ausgebildetes medizinisches Personal verschärft.
Das Stigma brechen
Stigmatisierung und Diskriminierung sind nach wie vor große Hürden für Menschen mit psychischen Problemen. Die Gesellschaft missversteht psychische Erkrankungen oft, was bei den Betroffenen zu Isolation, Verurteilung und sogar Scham führen kann. Psychische Störungen sind jedoch behandelbar und mit der richtigen Unterstützung erholen sich viele Menschen vollständig oder bewältigen ihre Erkrankungen wirksam.
Der Welttag der seelischen Gesundheit ist eine Gelegenheit, diese Missverständnisse zu überwinden. Aufklärung, Sensibilisierungskampagnen und ein offener Dialog sind unerlässlich, um Mythen zu zerstreuen und Gespräche über psychisches Wohlbefinden zu normalisieren.
Die Rolle pharmazeutischer Chemikalien in der Behandlung psychischer Erkrankungen
Fortschritte in der Pharmakologie haben entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit psychischen Störungen beigetragen. Medikamente wie Antidepressiva, Anxiolytika, Antipsychotika und Stimmungsstabilisatoren werden häufig eingesetzt, um die Symptome psychischer Erkrankungen zu lindern.
Antidepressiva tragen zum Gleichgewicht chemischer Stoffe im Gehirn bei, die die Stimmung und Emotionen beeinflussen, und helfen Menschen mit Depressionen und Angststörungen.
Anxiolytika werden zur Behandlung von Angstzuständen, Panikstörungen und einigen Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) eingesetzt.
Antipsychotika behandeln Erkrankungen wie Schizophrenie und bipolare Störungen und helfen bei der Kontrolle von Symptomen wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Denkstörungen.
Stimmungsstabilisatoren werden vor allem zur Behandlung bipolarer Störungen eingesetzt, indem sie die extremen Hochs (Manie) und Tiefs (Depression) ausgleichen.
Diese pharmazeutischen Chemikalien verändern das Leben vieler Menschen und ermöglichen ihnen ein ausgeglicheneres und produktiveres Leben. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass Medikamente Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein sollten, der Therapie, Unterstützungsnetzwerke und eine gesunde Lebensweise umfasst.
Maßnahmen ergreifen
Die Bewältigung der globalen psychischen Gesundheitskrise erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der politische Veränderungen, Investitionen in psychiatrische Dienste und gemeindenahe Interventionen umfasst. Einzelpersonen können dazu beitragen, indem sie:
Sich selbst und andere über psychische Gesundheit aufklären.
Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen und unterstützen Sie Freunde, Familie und Kollegen, die möglicherweise Probleme haben.
Förderung von Selbstpflegepraktiken, die zum geistigen Wohlbefinden beitragen, wie Achtsamkeit, körperliche Aktivität und ausreichend Ruhe.
At Chemwatchunterstützen wir weltweite Bemühungen zur Sensibilisierung für psychische Gesundheit. Wir ermutigen alle, am Welttag der psychischen Gesundheit teilzunehmen, indem sie mehr über psychische Gesundheit erfahren, sich für bessere Dienste einsetzen und Solidarität mit den von psychischen Störungen Betroffenen zeigen.
Als Wissenschaftler, die ständig mit der Technologie Schritt halten, sehen wir Innovation als Lebensweise an und widmen uns voll und ganz der Verbesserung und des Fortschritts in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umwelt.
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