Änderungen der Arbeitsplatzgrenzwerte für Schweißrauch

04/04/2024


Schweißrauch ist ein häufiges Nebenprodukt, das an Industriearbeitsplätzen auftritt und das Potenzial hat, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer erheblich zu beeinträchtigen. Safe Work Australia hat kürzlich Änderungen an den Expositionsstandards für Schweißrauche vorgenommen, um sicherere Arbeitspraktiken zu gewährleisten. Diese Änderungen sind ein entscheidender Schritt zum Schutz des Wohlbefindens von Arbeitnehmern, die schädlichen chemischen Dämpfen ausgesetzt sind.

Kernpunkte des Updates

  • Neue Belichtungsstandards: Es wurde eine sofortige Reduzierung der Expositionsstandards für Schweißrauch erlassen, um den 8-Stunden-Zeitgewichtswert (TWA) von 5 mg/m3 auf 1 mg/m3 zu senken.
  • Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit: Ziel der überarbeiteten Standards ist es, den Schutz zu verbessern und die mit der Exposition verbundenen Risiken zu verringern. Es ist wichtig, diese Änderungen zu überprüfen, um die Einhaltung der aktualisierten Expositionsstandards sicherzustellen.
  • Compliance-Überlegungen: Wir empfehlen Ihnen, Ihre aktuellen Chemikaliensicherheitsprotokolle zu bewerten und sie zu aktualisieren, um sie an die überarbeiteten Expositionsstandards am Arbeitsplatz anzupassen.
  • Personen, die ein Geschäft oder Unternehmen betreiben (PCBU): Eine PCBU muss sicherstellen, dass die Arbeitnehmer keinen Luftschadstoffen ausgesetzt sind, die über der in der WES-Liste aufgeführten Konzentration liegen.
Safe Work Australia hat kürzlich Änderungen an den Expositionsstandards für Schweißrauche vorgenommen, um sicherere Arbeitspraktiken zu gewährleisten

Mögliche Schritte zur Einhaltung der Vorschriften

Führen Sie eine gründliche Bewertung Ihrer Schweißrauchmaßnahmen durch: Dies könnte die Bewertung von Lüftungssystemen, Praktiken der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und den unterschiedlichen Arten von Schweißzusätzen umfassen, die verwendet werden.

Schweißprozesskontrollen überwachen: Die Reduzierung des Schweißbedarfs sowie die Einführung alternativer Prozesse, wo möglich, können dazu beitragen, das Risiko einer Exposition gegenüber Schweißrauchen zu verringern. Eine andere mögliche Methode besteht darin, den Schweißprozess zu modifizieren, um die Entstehung schädlicher Dämpfe zu kontrollieren.

Überprüfen Sie die RPE-Auswahl und Trainingsprotokolle: Es ist von größter Bedeutung, sicherzustellen, dass Schweißer gut mit branchenüblichen Atemschutzgeräten ausgestattet sind, die den neuen Expositionsnormen entsprechen, um einen angemessenen Schutz zu gewährleisten. Darüber hinaus muss eine entsprechende Schulung zur korrekten Verwendung und Wartung erfolgen.

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