Neuseeland verbietet die Verwendung von PFAS in Kosmetikprodukten
07/03/2024
Die Umweltschutzbehörde (EPA) in Neuseeland hat einen bahnbrechenden Schritt zum Schutz von Verbrauchern und Umwelt unternommen, indem sie die Verwendung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) in Kosmetikprodukten verboten hat. Dieses Verbot gilt ab dem 31. Dezember 2026 und macht Neuseeland zu einem der ersten Länder weltweit, das Maßnahmen gegen diese langlebigen „ewigen Chemikalien“ ergreift.
Was ist PFAS?
Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, allgemein bekannt als PFAS oder „ewige Chemikalien“, sind weltweit zu einem Brennpunkt der Umwelt- und Gesundheitsdiskussionen geworden. PFAS sind für ihre Langlebigkeit bekannt und haben aufgrund möglicher negativer Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit erhebliche Bedenken hervorgerufen.
Neuseelands Entscheidung zu PFAS
Die klare Entscheidung der EPA, PFAS in Kosmetikprodukten zu verbieten, unterstreicht Neuseelands unerschütterliches Engagement, der Verbrauchersicherheit und dem Wohlergehen der Umwelt Vorrang einzuräumen. Durch die Umsetzung dieses Verbots ist Neuseeland eines der ersten Länder, das entschieden gegen PFAS vorgeht und damit einen Präzedenzfall für andere schafft.
Für detaillierte Einblicke in die Ankündigung der EPA bietet die offizielle Pressemitteilung auf der EPA-Website einen umfassenden Überblick. Klicken Sie hierhier!
Auswirkungen auf die Branche und Handlungsschritte
Vor dem Hintergrund dieser Regelung werden Unternehmen der Kosmetikbranche aufgefordert, ihr Produktportfolio zeitnah zu überprüfen. Die Sicherstellung der Einhaltung des PFAS-Verbots ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein strategischer Schritt zur Anpassung an die sich wandelnden Verbrauchererwartungen und verantwortungsvolle Umweltpraktiken.
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