ARF

Ein klinisches Syndrom, das durch einen plötzlichen Abfall der glomerulären Filtrationsrate gekennzeichnet ist, oft auf Werte von weniger als 1 bis 2 ml pro Minute. Sie ist in der Regel mit Oligurie (Urinvolumen von weniger als 400 ml pro Tag) verbunden und geht immer mit biochemischen Folgen der Verringerung der glomerulären Filtrationsrate einher, wie z. B. einem Anstieg des Harnstoffstickstoffs (BUN) im Blut und der Serumkreatininkonzentration.