Perisylvisches Syndrom (Krankheit)

Eine sehr seltene Nervenerkrankung, die durch Schwäche oder Lähmung der Gesichts-, Kiefer-, Zungen- und Rachenmuskulatur gekennzeichnet ist. Andere Symptome sind Krampfanfälle, verzögerte Entwicklung und geistige Behinderung. Siehe auch Perisylvisches Syndrom

Das Perisylvian-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die auch als kongenitales bilaterales Perisylvian-Syndrom oder CBPS bekannt ist. Es ist eine Entwicklungsstörung, die das Gehirn betrifft und typischerweise bei der Geburt vorhanden ist.

Das Perisylvian-Syndrom ist durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die von Person zu Person variieren können. Zu den häufigsten Symptomen gehören Sprach- und Sprechschwierigkeiten, wie Artikulations-, Grammatik- und Wortschatzprobleme. Viele Menschen mit Perisylvian-Syndrom haben auch Anfälle, die mit Medikamenten schwer zu kontrollieren sind. Andere Symptome können Schwierigkeiten mit der Feinmotorik, Schwäche auf einer Körperseite und geistige Behinderung sein.

Das Perisylvische Syndrom wird durch eine abnormale Gehirnentwicklung in der perisylvischen Region des Gehirns verursacht, die sich in der Umgebung der Sylvischen Fissur befindet. Diese Region des Gehirns ist wichtig für die Sprachverarbeitung, und Anomalien in diesem Bereich können zu Sprach- und Sprachproblemen führen, die mit dem Perisylvian-Syndrom verbunden sind.

Es gibt keine Heilung für das Perisylvian-Syndrom, und die Behandlung konzentriert sich normalerweise auf die Behandlung der Symptome. Dies kann eine Sprachtherapie zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten sowie Medikamente zur Kontrolle von Anfällen umfassen. Physio- und Ergotherapie können auch hilfreich sein, um die Feinmotorik und die allgemeine körperliche Funktion zu verbessern. Die langfristigen Aussichten für Menschen mit Perisylvian-Syndrom variieren je nach Schweregrad ihrer Symptome, aber viele Menschen können mit angemessener Unterstützung und Pflege ein relativ unabhängiges Leben führen.